Einer unserer Spezialisten für den Entwicklungs- und Projektbereich Rechnungswesen, Joachim Kübler
Joachim Kübler kam 2016 von unserem langjährigen Partner Portolan Commerce Solutions GmbH aus Heilbronn zu uns in den Breisgau. Wir freuen uns heute mehr über unseren Entwickler zu erfahren.
Hallo Herr Kübler, stellen Sie sich doch bitte kurz vor.
Mein Name ist Joachim Kübler, ich bin 61 Jahre, verheiratet, Vater dreier erwachsener Söhne und lebe in der Nähe von Heilbronn.
Nach dem Abitur 1977 begann ich ein Lehramtsstudium, dem sich der Referendardienst an Gymnasien in Stuttgart und Heilbronn anschloss. Bedauerlicherweise musste ich das Schicksal vieler anderer Lehramtskandidaten teilen, die keine Stelle an einer Schule bekommen konnten und sich in der Folge beruflich um- und neu aufstellen mussten. Mich führte dieser Prozess der Neuorientierung auf Umwegen in die EDV; genauer in die technischen Abteilungen verschiedener Softwarehäuser, deren Anwendungen auf der i5 oder deren Vorläufern zum Einsatz kamen und kommen. Seit Oktober 2016 bin ich Mitarbeiter bei trend.
Wie sind Sie zu trend gekommen und was haben Sie davor gemacht?
Vor meinem Wechsel zu trend war ich bei Portolan, einem Anbieter von Finanzbuchhaltungs -und Kostenrechnungsanwendungen und Partner von trend beschäftigt und war dort vorrangig mit Integrationsthemen befasst. Ich betreute dort die Anbindung mehrerer namhafter Softwareanbieter. Seit 2008 gehörte auch trend zu diesen Integrationspartnern. Die Zusammenarbeit zwischen Portolan und trend gestaltete sich für mich als den verantwortlichen Portolan Mitarbeiter sehr positiv. Es entwickelte sich ein kollegiales und vertrauensvolles Miteinander, das schließlich darin mündete, dass ich 2016 zu trend wechselte.
Was kann man sich unter Ihrem Entwicklungs- und Projektbereich Rechnungswesen vorstellen?
Man darf jetzt nicht vermuten, meine Tätigkeit bei trend beschränkte sich ausschließlich auf Themen des Rechnungswesens. Natürlich nehmen Rechnungsprüfung, Kontenfindung, Datenübergabe an nachfolgende Systeme einen breiten Raum (trend hat ja eine ganze Suite an Finanzbuchhaltungen in seinen Kundenprojekten angebunden) in meiner Arbeit ein, sowohl im Bereich der Kundenprojekte wie auch bei der Weiterentwicklung der trend Anwendung. Aber auch andere Themen, meist kundenspezifische Schnittstellen bspw. zu Wiegesystemen, Speditionsabwicklungen und ähnlichem gehören dazu.
Zudem gehört seit kurzem der trend Anwendungsbereich des Beschaffungswesen zu meinen Aufgabengebieten. In diesem Bereich bin ich allerdings noch auf die Unterstützung der Kollegen angewiesen. Es gibt da noch einiges für mich zu lernen.
Von Ilsfeld nach Freiburg ist es ja schon ein wenig zu fahren. Wie kommen Sie mit der Entfernung und dem Pendeln zurecht?
Ich kann mich glücklich schätzen, dass trend eine sehr offene Einstellung zum Thema Homeoffice hat. Daher kann ich an vier Tagen in der Woche zu Hause arbeiten und bin nur einmal die Woche – in der Regel montags – in Freiburg. Um möglichst reibungslos und staufrei ins Freiburger Büro zu kommen, habe ich mir angewöhnt schon kurz vor 5 Uhr ins Auto zu steigen. Meist ist diese Strategie erfolgreich und ich bin in der Regel schon kurz nach 7 Uhr an meinem Schreibtisch in der Jechtinger Straße. Die Rückfahrt beginne ich fast nie vor 18 Uhr und kann konstatieren, dass ich mit diesem Vorgehen weitestgehend von Staus verschont bleibe.
Wie gestalten Sie Ihre Freizeit um Energie zu tanken?
Sport ist ein wesentlicher Punkt in meiner Freizeitgestaltung, dabei ist das Radfahren vom Frühling bis zum Herbst die bevorzugte Sportart, in der dunklen Jahreszeit gehe ich eher joggen oder walken.
Ich lese sehr gerne, englischsprachiges bevorzugt im Original. Ich mag Musik und bin dabei nicht sonderlich wählerisch. Nur bei klassischer Musik bin ich selektiv, da höre ich gerne ältere und alte Musik, Klassik, Barock, Renaissance und hin und wieder auch mal einen gregorianischen Choral.
Ansonsten verbringe ich viel Zeit mit meiner Frau, oft beim gemeinsamen Kochen oder bei Theater- und Konzertbesuchen. Im letzten halben Jahr immer wieder auch bei Aufenthalten auf dem Gelände der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn. Und selbstverständlich spielen die Familie und unser Freundeskreis eine wichtige Rolle, wenn es darum geht runter zu kommen, zu entspannen und Energie zu tanken.
Vielen Dank dass Sie sich für unsere Fragen die Zeit genommen haben.
Interview: Dennis Ruf
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