Clouth schützt Holzoberflächen in Flugzeugen
aus Phänomen Farbe 06/2006:
Die Alfred Clouth Lackfabrik GmbH& Co. KG, Offenbach am Main, hat Erfahrung mit Holzoberflächen in exklusiven Privatjets: Clouth ist Lieferant der Lufthansa, die solche „fliegenden Paläste“ ausstattet.
Seit Sommer 2005 können teure Hölzer verarbeitet werden, die mit transparenten, halogenfreien Lacken behandelt werden. Die Hauszeitschrift der Lanxess AG, Leverkusen, „Xpress“ zitiert in ihrer letzten Ausgabe Kai-Stefan Röpke, der bei der Lufthansa Technik AG Director Aircraft Interieur ist: „Alle Bestandteile eines Flugzeuges müssen hohen Brandschutzanforderungen genügen. Bei klaren Holzschutzlacken gab es bislang halogenhaltige Flammschutzmittel“. Bei Bränden entsteht unter anderem ätzende Salzsäure, die für Mensch und Maschine gefährlich sind. Der Offenbacher Hersteller Clouth hat nun in Zusammenarbeit mit Lanxess unter Verwendung der Leverkusener Flammschutzmittel Disflamoll und Levagard ein halogenfreies farbloses Lacksystem, das alle Brandschutzauflagen erfüllt und Holzoberflächen in edler Schönheit darstellt.
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